Wie lerne ich, meine Motivation zu visualisieren und sie besser durch Selbstreflexion zu verstehen?
- Heidi Husistein

- 12. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
"Hilfe, wo ist meine Motivation hin?!
Und wie ich sie mit Bildern, Bäumen und bunten Zetteln wiederfinde" 🌿

“Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.”
Walt Disney
Kennst du das? An einem Tag fühlst du dich wie ein über motivierter Superheld auf Koffein – und am nächsten Tag findest du es schon anstrengend, die Zahnpasta auf die Bürste zu drücken. Willkommen im normalen Motivationschaos!
Aber keine Panik – du bist nicht allein. Und nein, du musst nicht erst einen Coaching-Preis gewinnen, um deine Motivation besser zu verstehen. Du brauchst nur ein bisschen Mut zur Selbstreflexion, eine Prise Kreativität – und vielleicht ein paar Stifte. Klingt machbar, oder?
Warum das mit dem Denken in Bildern funktioniert (auch wenn du kein Picasso bist)
Unser Gehirn liebt Bilder. Deshalb können wir uns an humoristische Medieninhalte besser erinnern als an Geburtstage. Wenn du deine Motivation visualisierst – also sie aus deinem Kopf raus auf Papier bringst – wird sie greifbarer. Und plötzlich ist das Ziel nicht mehr so abstrakt wie „Ich will erfolgreich sein“, sondern eher: „Ich will ein veganes Café mit Alpakas eröffnen, das auch Secondhand-Bücher verkauft.“ Na also.
Erschaffe dir ein Zielbild (Nein, nicht nur im Kopf – wirklich sichtbar!)
Frage dich: Wofür will ich mich überhaupt motivieren? Und dann: Zeichne es! Oder schnapp dir Magazine, Pinterest oder ein Collagen-Tool und bastle dir dein ganz persönliches „Das will ich“-Poster.
Dabei geht es nicht um Schönsein. Es geht darum, dass du dabei denkst: „JA, das will ich!“
Buddel nach deinen Beweggründen
Motivation kommt selten aus dem Nichts (ausser vielleicht, wenn Schokolade im Spiel ist).
Deshalb frage dich: Warum will ich das überhaupt erreichen?
• Mach eine Mindmap (aka: Hirn-Gekritzel mit System)
• Zeichne einen Motivationsbaum
🌱Wurzeln = Warum du gestartet bist
🪵Stamm = Wo du gerade stehst
🌳Krone = Was du willst
• Oder: Erfinde dein ganz persönliches Ziel-Rad mit Prioritäten (je mehr du’s brauchst, desto bunter darf’s werden)
Du wirst erstaunt sein, was da alles auftaucht. Vielleicht merkst du, dass du oft aus Pflichtgefühl handelst. Oder aus Langeweile. Oder weil du der Welt einfach deinen Wahnsinn nicht vorenthalten willst.




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